Mittwoch, 6. Januar 2010

Fazit

Mir hat die Arbeit an diesem Blog sehr gut gefallen, da ich das Thema einerseits sehr interresant finde und andererseits finde ich diese Art der Präsenttion sehr viel besser als die üblichen Vorträge und Plakate.
ICh habe durch diese Recherche sehr viel über den Islam gelernt was mich dem Verständniss mienes eigenen Glaubens auch näher bringt, da ich erst durch die unterschiede Des Christentums zu Islam die Besonderheiten meines Glaubens besser erkannt habe. Um diese Unterschiede besser zu Verstehen empfele ich Florians Blog zu lesen: http://todundsterbenimchristentum.blogspot.com/

Bildrechte

Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nach Artikel 51 des Urhebergesetzes zitiert werden. Dies darf aber nur erfolgen, wenn das Bild nicht verändert wird und eine korrekte Quellenangabe erfolgt[...]

Komentare

ich habe komentiert:
http://evangelischekircheunddertod.blogspot.com/2009/11/hilfe-bei-todesfall.html?showComment=1262768752632_AIe9_BFeCznNmg1AuIpejQbcg2PB9ers8F8WPyW9b38S1U1VWjYpI4BTdzZgT-h29yu4mwRkMXw-MtsQHJADHr0XCcwCJwiT6ELAWuf3NEfnEC4lFNWZ0hQ6KJdsWBGUbgzeh4D0NexhBFY1SCJvGF3l4ADHkZiJh1Z-COp9wH2eUKpskGmXoCC0HYJknvzrN-M34LfQv93iIaR0CnV9_7e-HQqcPf0h2S8njSp6PcgjO-aV7HZgQoHim8liUzYae_EreKHHG0tO#c7939588163976365723

http://mightymaxim.blogspot.com/2009/12/lieder.html?showComment=1262769306148_AIe9_BEVxxyWBZ7ukCxn1FkrJaxeKFCxHf10hpknsov-ofYduRsemNxZKtE9SM_laNz672zRimW4CtNsrBWWARrhVfBiHzMjUm_RftPqzvJKLn61VnQsXXYvL_mDOcose3kfpf7jebRFnVeWW6AvNyqSCl3pK8m_fgvmrb3a5K3etd6HohSotcp4nkNBXuvZHgB4pwNoJWuNeD8U7eKX0JwUU0xpDqdM_w#c6031583390270108237

http://carograeber.blogspot.com

http://avcemetery-nahtod.blogspot.com/2009/12/viele-personen-die-nahtoderlebnisse.html?showComment=1262770110143_AIe9_BECWJXGclhotMpjNsdj-sJ8dlAEw1y-SFUs2okI4EXKG6n4zBGQAQ7ledoMFJ4Oz1vg7e6Lvm3ziOZLxY-3QLdeY8kzzMXBkM0-YHXxWVRgLaU_7TF3-TwXJ8EcZzvpXxF7tCwNIFMQ3x-dBvnY-MZrrRFbWfnBKCzeiD3isbBOxg1e-UHnXApxslaOjnfzANeJGeRZ2JuTYIlqSj76OivjMamR0H7gQOaTMI4bCKGPRh-U3A24H87wxKVUxHelMO52jEnl#c176359314630026417

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Zitierrechte

Wenn man aus dem Internet zitiert muss man die quelle (den URL) angeben. Zudem müssen Datum und Zeitpunkt angegeben werden um das Zitat nachprüfbsr zu machen.
ICh habe für meinen blog
http://www.religion-online.info/islam/themen/info-bestattung.html
zur recherche benutzt.

Dienstag, 24. November 2009

Wie Trauern Muslime?

Nach dem Tod gibt es eine dreitägige Trauerzeit, in der die Angehörigen Beileidsbesuche abstatten, Gebete sprechen und aus dem Koran rezitieren. In den 40 Tagen nach dem Tod sollen die engsten Verwandten eine aus dunklen Farben bestehende Trauerkleidung tragen. Hochzeiten, aber auch andere Aktivitäten wie der Besuch von Musik- und Tanzveranstaltungen sollen vermieden werden. Diese 40 Tage währende Trauerzeit wird durch ein Essen in der Familie, den Besuch des Grabes und dem Verteilen von Spenden beendet. Nach Ablauf eines Jahres nach dem Tod, dem Ende der offiziellen Trauerzeit, wird dies noch einmal wiederholt.
Fernsehbilder von aufgebrachten Männern im Gefolge eines Trauerzuges zum Friedhof und von laut wehklagenden Frauen legen nahe, dass im Islam eine intensive Totenklage stattfindet. Nach Koran und Tradition jedoch ist den Gläubigen Zurückhaltung in der Klage um den Verstorbenen geboten. Der Islam akzeptiert die Trauer und die Klage über den Verstorbenen als Ausdruck menschlicher Empfindungen und dass der Tod einen Verlust für die Hinterbliebenen bedeutet. Im Vordergrund sollte der jedoch Gedanke stehen, dass der Verstorbene durch seinen Tod einen Schritt hin auf seinem Weg zu Allah gehen kann - und dass die Hinterbliebenen diesen Weg durch Gebete und Fürbitten unterstützen können

Mittwoch, 18. November 2009

Das Leben nach dem Tod im Islam

Das Leben auf der Erde ist den Menschen von Gott geschenkt. Es ist eine Zeit der Bewährung, in der der Mensch die Möglichkeit erhält, ein Leben in Hingabe an Allah zu führen. Das Leben auf der Erde, der in Taten sichtbar gewordene Glaube an Allah wird darüber entscheiden, ob der Mensch im Paradies oder in der Hölle weiterexistieren muss.
Im Islam gillt der Tod als unausweichlich.

Der Weg der Seele nach dem Tod:
Sehr deutlich trennt der Islam Seele und Körper. Der Körper ist die äußere Form, die das Leben auf der Erde ermöglicht. Er stirbt und wird verwesen. Die Seele aber ist unsterblich.
Der Todesengel, nach der Tradition mit Namen Izra'il , erscheint zur Stunde des Todes, um die Seele vom Körper trennen. Er führt die Seele zu einem Zwischengericht im Himmel. Hat der Mensch ein Gott wohlgefälliges Leben geführt, wird ihm mitgeteilt, dass ihm alle seine Sünden vergeben sind. Haben der Glaube und die Taten des Menschen vor Gott keinen Bestand, wird die Seele beim Eintritt in den Himmel zurückgewiesen und zum Versammlungsort der Verdammten gebracht.
Nach diesem Zwischengericht wird die Seele in den Körper des Verstorbenen zurück gebracht. Es folgt eine Befragung im Grab; nach der Überlieferung wie folgt:
(1) "Wer ist dein Gott?", (2) Wer ist dein Prophet?", (3) "Was ist deine Religion?", (4) "Wohin zeigt deine Gebetsrichtung?". Kann der Verstorbene die Fragen richtig - im Sinne des islamischen Glaubens - beantworten, wird ihm von zwei anderen Engeln mit Namen Mubashar ("Frohe Botschaft") und Bashir ("Verkünder froher Botschaft") die nun folgende Zeit erleichtert. Sie verheißen ihm auch das spätere Leben im Paradies. Kann der Verstorbene die Fragen jedoch nicht richtig beantworten, muss er bereits im Grab Qualen erleiden, die ihm von den Engeln Munkar ("Das Verwerfliche") und Nakir ("Das Negative") zugefügt werden.
Nach dieser Befragung folgt eine Wartezeit. Sie dauert bis zur Auferstehung am Tag des Jüngsten Gerichts.
Hölle und Paradies:
Die Hölle ist ein Ort unvorstellbarer Qualen, die im Koran und in den Schriften der Überlieferung facettenreich ausgestaltet sind. Ungläubige müssen dort ewig verbleiben. Muslime, die auf Grund ihrer Verfehlungen das Gericht nicht bestanden haben, dürfen jedoch darauf hoffen, nach einer Zeit, die sie als Strafe in der Hölle verbringen müssen, doch noch ins Paradies einzutreten.
Auch das Paradies wird im Koran anschaulich beschrieben. Es ist ein Ort der Sinnenfreuden, der Leichtigkeit und des Friedens. Vor allem aber ist das Paradies der Ort, an dem der Mensch nahe bei Gott ist. Darin liegt letztlich der Lohn für alle Anstrengungen im Leben auf der Erde.


Der Tod ist für die Muslime also Teil eines Heilsplans, der bereits mit der Schöpfung Gottes angelegt ist. Das Leben auf der Erde beinhaltet automatisch das Ende. Als solches ist der Tod, der das Ende des Lebens auf der Erde bestimmt, aber nur ein notwendiger Übergang - Teil des Weges, nach dem irdischen Leben in der Nähe Gottes zu sein.

Dienstag, 17. November 2009

Beerdigungs Riten

Wenn ein Muslime stirbt, ist es nicht unbedingt notwendig, dass ein Iman d.h. ein religiöser Führer anwesend ist.
Das Beten und das Vollziehen von allen Riten wird meistens von Angehörigen übernommen.
Dabei wird immer wieder das Glaubensbekenntnis rezitiert "Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammad ist sein Prophet". Dies sind auch die letzten Worte, die ein Sterbender sprechen sollte und dabei Richtung Mekka blicken.
Sollte der sterbende Muslime keine Angehörigen haben, so kann man sich an die nächstgelegene Moschee wenden, die jemanden schicken kann und dies auch tun.
Außerdem dürfen tote Muslime im Normalfall nicht von ungläubigen berührt werden, d.h. von nicht Muslimen. Sollte dies unter keinen Umständen zu verhindern sein, ist es wichtig das man Einweghandschuhe trägt um einen direkten Kontakt mit der bloßen Haut zu verhindern.
Dies sollte auf alle Fälle beachtet werden.
Der tote Muslime bekommt die Augen geschlossen, die Gliedmaßen ausgestreckt und der Kopf zur rechten Seite gedreht, damit er später mit dem Gesicht Richtung Mekka(relligiöses Zentrum des Islam) begraben werden kann. Im Islam Gibt es Keine Verbrennunungen. Der Leichnam wird ungewaschen in ein einfaches Laken gehüllt und dann von Angehörigen nach Hause oder in eine Moschee gebracht, wo er erst dann gewaschen wird (Frauen eine Frau, Männer einen Mann).
Personen die nach Mekka gepilgert sind haben meist ein Leinentuch mitgebracht in das sie dann gehüllt werden.
Normalerweise sieht der muslimische Patient dem Tod gelassen entgegen. Rituale sind ihm allerdings wichtig, und er empfindet es als tröstend und beruhigend, möglichst viele religiöse Handlungen auszuführen.